Virenkiller.de


27. März 2007

Autostartgruppe im Auge behalten

Category: Virenwarnung – virenkiller – 11:57

-kamera.jpgViele Viren und Trojaner, aber auch eine Menge lästiger Programme, wie etwa das Startmodul von Quicktime, installieren sich ungefragt in den Autostart von Windows.

Ergebnis ist, dass diese Programm dann bei jedem Neustart mehr oder weniger unbemerkt gleich mitgestartet werden. Das stellt also einen folgenschweren Eingriff in die Ssystemsicherheit von Windows dar. Und trotzdem gibt das Betriebssystem darüber keine Meldung aus.

Werkzeuge wie das bekannte Tool Spambot Search & Destroy bringen auch gleich ein Überwachungsprogramm für die Autostarteinträge mit. Aber mag es an meinem Monitor liegen oder an Programmierfehlern: Dieses Teil meldet zwar brav alles, aber ich erreiche nicht mal die Buttons richtig. :-(

Da ist ein winziges und schon ziemlich altes Winzigtool doch wesentlich besser geeignet. Die Rede ist von Mike Lins Tool Startup Monitor.

Das kleine kostenlose Freeware-Programm installiert sich problemlos und überwacht fortan den Versuch jedes Programms und jeder Installation, sich selbst in die Autostartgruppe einzutragen. Ist das der Fall, so meldet sich der Startup Monitor und bietet an, diesen Eintrag zu verbieten oder zuzulassen.

Meiner Meinung nach gehört das zur Grundausstattung eines sicheren Rechners.

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1. März 2007

Goodbye AVG Free! Hello Avast…

Category: Software,Test – virenkiller – 10:16

GoodbyeManchmal ist es Zeit, sich von Angewohnheiten, Schrullen und auch von Software zu trennen. Relativ lange habe ich mit der „Free Edition“ von Grisofts AVG gearbeitet. Ich habe diesen Virenkiller bekannteren Lösungen wie etwa Antivir vorgezogen, weil es sich im Test als wesentlich weniger resourcenfressend und rechnerverlangsamend zeigte.

Das allerdings, wie sich in letzter Zeit immer häufiger herausstellte, zum Preis höherer Rechnerunsicherheit. Es ist einfach so, dass AVG Free zwar brav und zuverlässig die klassischen Viren sucht und erkennt, allerdings der nichtzahlende Benutzer keinerlei Sicherheit vor Trojanern und anderer „Malware“ geboten bekommt. Das sind dann die sogenannten „Einschränkungen„. Damit kann man leben… sollte es allerdings besser nicht.

Nachdem die letzten Bedrohungen hier nur noch via Email kamen, etwa als gefälschte Rechnungen von IKEA und  Amazon bzw. als angebliche Änderung der Emailadresse bei Ebay, war ich doch recht enttäuscht von AVG Free. Die dort anhängenden Trojaner wurden konsequent nicht entdeckt oder einfach ausgeklammert. Nachdem der klasische Virus eh auf dem Rückzug zu sein scheint, könnte ich in so einem Fall den Computer auch gänzlich ohne Schutz lassen… das will ich natürlich nicht.

Derzeit versuche ich es also mit der „Avast Home Edition„. Das Programm ist in der Home Edition für den nichtkommerziellen Einsatz kostenlos und – im Gegensatz zu AVG Free – auch als komplett deutschsprachige Version erhältlich. Um es für ein Jahr kostenlos nutzen zu dürfen, bedarf es der (kostenlosen) Registrierung. Die Updates erfolgen automatisch oder via Mausklick und sollen, glaubt man verschiedenen Internetseiten, recht zuverlässig und schnell folgen.

In der Benutzung ist das Programm einfach und, wie erste Test zeigten, auch zuverlässig. Nervig sind die Soundausgaben al la „Achtung, auf Ihrem Computer wurde ein Virus gefunden“ oder ähnlich informative Kommentare. Das kann man aber zum Glück abstellen.

Wie sich die Arbeit mit dem Programm in nächster zeit weiter gestaltet, werde ich hier als Update veröffentlichen.

Anbieter: http://www.avast.com
Download (alle Sprachen): http://www.avast.com/eng/download-avast-home.html

Update:
Mittlerweile teste ich weitere kostenlose Virenscanner. Testtagebuch hier
http://www.virenkiller.de/test-kostenloser-virenkiller/
 

19. November 2006

CureIt – Ein Dr.Web-Virenscanner gratis

Category: Software,Test – virenkiller – 12:47

cureit.gif Es gibt haufenweise kostenloser Virenscanner und es werden ständig mehr. fast jeder namhafte Hersteller präsentiert als Geschenk an die User so ein Programm. Der Grund ist eigentlich ganz einfach: Das große Geld ist mit Otto Normalverbraucher nicht zu machen. Der kauft keinen Virenscanner, sieht die Gefahren nicht oder schätzt sie als gering ein.

Für den Firmenkunden hingegen bedeutet ein Datenverlust empfindliche Umsatzeinbußen. Er muß sich schützen, um zu überleben.

Und so lautet die Politik der Hersteller: Firmenkunden müssen löhnen und bekommen dafür den Luxus automatischer Updates und vollen Supports. Der Privatmann kriegts umsonst, keinen Support und muß für Updates arbeiten.

Im vorliegenden Fall ist das ganz interessant. Das Programm CureIt erkennt Viren und Spyware und kann ohne jegliche Installation direkt nach dem Download gestartet werden. Das ganze Programm befindet sich sozusagen in einer Datei.

Updates? Pustekuchen! 

Das aber bedeutet eben, dass man die Virensignaturen nicht einzeln nachladen und aktualisieren kann. Will man sich auf der sicheren Seite befinden, so sollte – ja muß – der Anwender vor jeder Nutzung des Programms erst die komplette aktuelle Version downloaden. Und das sind jeweils über 5 MB!

In Zeiten der DSL-Flatrate ist das nicht wirklich schlimm, aber deutlich unkomfortabler als andere Scanner. Doch das Verfahren hat auch Vorteile. Keine Installation, Start auch von einem USB-Stick, komplette Vireniagnaturen von Dr.Web.

Beim Start erkennt CureIt automatisch die Sprache des Betriebssystems und läuft dann eben auch komplett mit deutscher Oberfläche. Zuerst beginnt das Programm mit einem Express-Scan, weitere Optionen sind danach zu wählen. Es arbeitet recht fix – immer abhängig auch von der Geschwindigkeit der Festplatte natürlich .

Fazit:
CureIt bietet keine automatische Hintergrundüberwachung und ist insofern als Dauerschutz unbrauchbar. Durch Startparameter lassen sich verschiedene Verhaltensweisen beeinflussen. Zumindest sind die Einstellungen speicher- und ladbar. Das vereinfacht den Umgang mit dem Programm.

In erster Linie taugt es zur Überprüfung eines Computers auf Befall. Aber das klappt gut und vor allem einfach. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!

Dr. Web CureIt! Homepage

17. November 2006

Comodo – die perfekte, kostenlose Firewall

Category: Firewall,Software,Test – virenkiller – 13:02

Comodo FirewallDass mit der internen Firewall von Windows nicht viel los ist, zeigt ja schon die Tatsache, dass sie sich höchstens alle paar Monate mal meldet, um irgend ein Programm zu melden, dass ins Internet will.

Dabei ist es doch der Sinn, jede Anwendung zu melden, die ins Internet will und jeden Eindringling zu verpetzen, der in den Rechner will. Tut die XP-Firewall das? Keine Ahnung, aber ich bezweifle es.

Gut, es gibt eine Firewall im Router und fast jeder hat einen, in Zeiten des DSL. Doch der schützt mich einigermaßen vor einem Angriff von außen. Nicht jedoch gegen die hinterhältigen Programme, die ich mir selbst willentlich auf den Rechner geholt habe, oder die mir im Hintergrund von irgendeiner Webseite an Bein geheftet wurden.

Das aber machen Softwarefirewalls wie etwa Comodo. Ich habe nun einige dieser Programme getestet. Einige haben in meinen Augen extreme Konzeptfehler (wie etwa die Firewall von Ashampoo), andere wieder lassen einfach zu viele Angriffe durch oder sind viel zu kompliziert in der Konfiguration.

Nicht so die Comodo Firewall! Downloaden, installieren, Rechnerneustart und schon ist man auf der sicheren Seite. Comodo gibt dem Benutzer eine lebenslange Lizenz zur Nutzung. Dafür muß er seine Emailadresse angeben.

Ich nutze das Programm nun schon seit mehreren Wochen. Der Rechner ist ständig online, Tag und Nacht. Nicht ein Angriffsversuch, nicht ein versuch ins Internet zu kommen, blieb unbemerkt.

Comodo meldet sich in diesem Fall mit einem kleinen Fensterchen und erfragt, was es in so einem Fall tun soll. Ist das richtige Häkchen gesetzt, merkt sich Comodo dieses Verhalten und nervt fortan deswegen nicht mehr.

Warum also seinen Computer Gefahren aussetzen? Warum viel Geld an kommerzielle Anbieter zahlen, die es auch nicht besser können?

Comodo ist mein Tipp zum Thema Firewall und nach einem ausgiebigen Test wird es auch Ihrer sein, da bin ich sicher.

23. September 2006

Spam und Viren gleichzeitig bekämpfen

Category: Software,Test – virenkiller – 12:16

Mittlerweile kann man ja sagen, dass Spam und Viren in einem Atemzug zu nennen sind. Viele Virenprogramme installieren sich im Computer, um diesen als Versender von weiteren Viren aber auch Smap-Emails zu verwenden.

Was liegt also näher, ein Programm zur Bekämpfung von Spam zu nutzen, um diese Art der Viren und dem Spam gleichzeitig zu begegnen?

Ich habe da einiges ausprobiert und festgestellt, dass es letztlich kaum etwas einfacheres und besseres gibt, als das kostenlose Freeware-Programm Spamihilator.

Unter http://www.spamihilator.com/index.php?lang=de (deutsche Seite des Programms) läßt sich der Spamfilter downloaden.

Wie funktioniert es?

Spamihilator sitzt gewissermaßen als Filter zwischen dem Mailserver und dem Mailprogramm. Alle Email die abgeholt wird, muß durch diesen Filter. Aufgrund gewisser Gesetztmäßigkeiten lassen sich viele Mails bereits beim Start als Spam erkennen.

Aber der Spamihilator ist lernfähig!

In einem Vorschaufenster bekommt der Anwender zu sehen, welche Mails bearbeitet wurden und wie das Programm sie eingestuft hat. Diese Einstufung läßt sich durch einen einfachen Klick nachträglich ändern. Meint der Benutzer also, das bestimmte Mails eben kein Spam oder angeblich harmlose doch Spam sind, so reicht ein Klick. Daraus erarbeitet sich das Programm seine Regeln für die weitere Einstufung.

Aber Spamihilator geht noch weiter. Spam wird zukünftig gar nicht mehr ans Emailprogramm weitergereicht. Nach dem Lernprogramm kann der Müll gleich auf dem server gelöschtw erden, ohne je den Computer verseucht zu haben.

Und Viren?

Nun, viele Virenmails ähneln ohnehin Spamnachrichten. Und die Lernfunktion sowie ein Eingreifen des Benutzers bringen Spamihilator dazu, auch Virenmails in Zukunft treffsicher auszusortieren.

Bereits nach wenigen tagen wird der Rcehner so sicher sein, dass weder von Viren noch von Spam Gefahr droht. Und das alles kostenlos!

Spamihilator ist deutschsprachig und läßt sich einfach einbinden. Eine gute Anleitung ist erhältlich. Es reicht schon, in den Mailkontoeinstellungen winzige Änderungen vorzunehmen.

Als Server zur Mailabholung gibt man ein localhost. Nun benutzt man als Benutzernamen eine Kombination aus alter Mailservereinstellung und Benutzernamen. Etwa in der Art von pop.email.de&benutzer123.

Das wars! Ab sofort wird die Mail gefiltert und der Rechner sicherer. Um die Arbeit des Spamfilters noch zu verbessern, lassen sich zahlreiche Plugins einfach installieren. So wird das Programm von Mail zu Mail genauer.

Prädikat: genial!

24. August 2006

Kostenlose Firewall von Ashampoo

Category: Virenwarnung – virenkiller – 13:56

„Der Ashampoo-Man hat wieder zugeschlagen“ heißt es auf der Webseite und gemeint ist damit die Freigabe der Ashampoo FireWall als Freeware.

Naja, so ganz umsonst ist bekanntlich nichts und Ashampoo verlangt als Gegenleistung die Emailadresse. Die nämlich muß man eingeben, um den kostenlosen Freischaltungscode geschickt zu bekommen.

Das ist uns – Server überlastet, Scriptfehler? – leider trotz mehrmaligen Versuchs nicht gelungen. Doch das tut einem ersten Test eigentlich keinen Abbruch, schließlich handelt es sich ja um eine Testversion, die auch ohne Code für 10 Tage läuft.

Nun ja… laufen sollte. Da gab es bei uns gleich mehrere Probleme. verzeichtet man auf den Neustart des Rechners nach der Installation und startet die Firewall einfach mal so, dann arbeitet sie auf den ersten Blick ganz anständig, doch echte Probleme gibt es bereits nach wenigen Augenblicken:

Die Mischung aus Spamfilter und Pop3-Überwachungsprogramm kann nicht mehr arbeiten.

Wir setzen hier PopMan in Zusammenarbeit mit dem Spamfilter Spamihilator ein. Ein unschlagbares und sehr nützliches Team – bis zum Einsatz der Firewall von Ashampoo.

Zwar fragt die FireWall brav, ob es den beiden Programmen „Vollzugriff“ geben soll und wir bejahen das durchaus, doch bringt das nicht das erwartete Ergebnis. Denn ab sofort kann Popman über den Spamihilator keine Post mehr abholen.

Beide haben „Vollzugriff“. Doch die Tatsache, dass der Spamihilator einen lokalen Server aufmacht, über den PopMan dann mit dem Internet kommuniziert, mag die Ashampoo FireWall wohl gar nicht. :-(

Andere Firewalls hatten in unseren Tests da keinerlei Probleme!

OK, das alles bezieht sich aber auf die „handgestartete Version“. Wie sieht es denn aus, wenn wir den Rechner mal brav neu starten und dann die Firewall gleich beim Start laden lassen?

Bescheiden sieht es aus!

Sie startet nämlich nicht. Blockiert den Start erst mehrere Minuten und meldet sich dann mit „Exception Errors“ und ähnlichem.

Für so etwas haben wir keine Zeit. Auch sehen wir uns nicht als Betatester der Industrie und haben kein weiteres Interesse daran, denen nun noch die Speicheradressen zuzuschicken oder gar unseren Spamfilter abzuschaffen.

Darum unser Urteil: Finger weg von der Ashampoo-Firewall, wenn man nicht gerade ein totales 0815-DAU-User-System hat. Da gibt es ausgereiftere Programme, ebenfalls kostenlos…

Wir haben es rückstandsfrei gelöscht.

Wers trotzdem mal probieren will, hier der Link:
http://www.ashampoo.com/frontend/products/php/product.php?session_langid=1&idstring=0050

Kleiner Nachtrag: Wie sorgfältig die Software entwickelt wird, merkt man vielleicht im Programmfenster „Statistik“. Dort kann man nämlich nachlesen, wie viele Zugriffe „insgesammt“ blockiert wurden. Und das wird selbst nach der Anpassung unserer Rechtschreibung an unseren intelektuellen Bodensatz immer noch mit einem m geschrieben.

 

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