16. September 2013
Der Virenverbreiter übt gerade noch. Vom chinesischen Server 117.103.60.250 kommt eine seltsame Mail, bei der noch der Ansprechpartner und der Virenanhang fehlen.
Ein bisschen blöde ist auch, dass der Großteil der Empfänger sofort misstrauisch werden wird, weil er weder ein Ticker online gekauft hat – noch eine Bahncard besitzt.
Falls demnächst eine solche Mail kommt: Einfach löschen!
Buchungsbestätigung (Auftrag TO3E2W)
Sehr geehrte, vielen Dank für Ihren Fahrkartenkauf. Ihre=
Buchungsdaten: Auftragsnummer: FV253P Identifizierungskarte: BahnCard *=
***1053 Kundennummer: 93026724 Das sollten Sie wissen: Bitte dru=
cken Sie Ihr Online-Ticket im DIN A4 Format aus!
Kommentare deaktiviert für Erster Versuch: Buchungsbestätigung (Auftrag TO3E2W)
1. März 2007
Manchmal ist es Zeit, sich von Angewohnheiten, Schrullen und auch von Software zu trennen. Relativ lange habe ich mit der „Free Edition“ von Grisofts AVG gearbeitet. Ich habe diesen Virenkiller bekannteren Lösungen wie etwa Antivir vorgezogen, weil es sich im Test als wesentlich weniger resourcenfressend und rechnerverlangsamend zeigte.
Das allerdings, wie sich in letzter Zeit immer häufiger herausstellte, zum Preis höherer Rechnerunsicherheit. Es ist einfach so, dass AVG Free zwar brav und zuverlässig die klassischen Viren sucht und erkennt, allerdings der nichtzahlende Benutzer keinerlei Sicherheit vor Trojanern und anderer „Malware“ geboten bekommt. Das sind dann die sogenannten „Einschränkungen„. Damit kann man leben… sollte es allerdings besser nicht.
Nachdem die letzten Bedrohungen hier nur noch via Email kamen, etwa als gefälschte Rechnungen von IKEA und Amazon bzw. als angebliche Änderung der Emailadresse bei Ebay, war ich doch recht enttäuscht von AVG Free. Die dort anhängenden Trojaner wurden konsequent nicht entdeckt oder einfach ausgeklammert. Nachdem der klasische Virus eh auf dem Rückzug zu sein scheint, könnte ich in so einem Fall den Computer auch gänzlich ohne Schutz lassen… das will ich natürlich nicht.
Derzeit versuche ich es also mit der „Avast Home Edition„. Das Programm ist in der Home Edition für den nichtkommerziellen Einsatz kostenlos und – im Gegensatz zu AVG Free – auch als komplett deutschsprachige Version erhältlich. Um es für ein Jahr kostenlos nutzen zu dürfen, bedarf es der (kostenlosen) Registrierung. Die Updates erfolgen automatisch oder via Mausklick und sollen, glaubt man verschiedenen Internetseiten, recht zuverlässig und schnell folgen.
In der Benutzung ist das Programm einfach und, wie erste Test zeigten, auch zuverlässig. Nervig sind die Soundausgaben al la „Achtung, auf Ihrem Computer wurde ein Virus gefunden“ oder ähnlich informative Kommentare. Das kann man aber zum Glück abstellen.
Wie sich die Arbeit mit dem Programm in nächster zeit weiter gestaltet, werde ich hier als Update veröffentlichen.
Anbieter: http://www.avast.com
Download (alle Sprachen): http://www.avast.com/eng/download-avast-home.html
Update:
Mittlerweile teste ich weitere kostenlose Virenscanner. Testtagebuch hier
http://www.virenkiller.de/test-kostenloser-virenkiller/
Kommentare deaktiviert für Goodbye AVG Free! Hello Avast…
19. November 2006
Es gibt haufenweise kostenloser Virenscanner und es werden ständig mehr. fast jeder namhafte Hersteller präsentiert als Geschenk an die User so ein Programm. Der Grund ist eigentlich ganz einfach: Das große Geld ist mit Otto Normalverbraucher nicht zu machen. Der kauft keinen Virenscanner, sieht die Gefahren nicht oder schätzt sie als gering ein.
Für den Firmenkunden hingegen bedeutet ein Datenverlust empfindliche Umsatzeinbußen. Er muß sich schützen, um zu überleben.
Und so lautet die Politik der Hersteller: Firmenkunden müssen löhnen und bekommen dafür den Luxus automatischer Updates und vollen Supports. Der Privatmann kriegts umsonst, keinen Support und muß für Updates arbeiten.
Im vorliegenden Fall ist das ganz interessant. Das Programm CureIt erkennt Viren und Spyware und kann ohne jegliche Installation direkt nach dem Download gestartet werden. Das ganze Programm befindet sich sozusagen in einer Datei.
Updates? Pustekuchen!
Das aber bedeutet eben, dass man die Virensignaturen nicht einzeln nachladen und aktualisieren kann. Will man sich auf der sicheren Seite befinden, so sollte – ja muß – der Anwender vor jeder Nutzung des Programms erst die komplette aktuelle Version downloaden. Und das sind jeweils über 5 MB!
In Zeiten der DSL-Flatrate ist das nicht wirklich schlimm, aber deutlich unkomfortabler als andere Scanner. Doch das Verfahren hat auch Vorteile. Keine Installation, Start auch von einem USB-Stick, komplette Vireniagnaturen von Dr.Web.
Beim Start erkennt CureIt automatisch die Sprache des Betriebssystems und läuft dann eben auch komplett mit deutscher Oberfläche. Zuerst beginnt das Programm mit einem Express-Scan, weitere Optionen sind danach zu wählen. Es arbeitet recht fix – immer abhängig auch von der Geschwindigkeit der Festplatte natürlich .
Fazit:
CureIt bietet keine automatische Hintergrundüberwachung und ist insofern als Dauerschutz unbrauchbar. Durch Startparameter lassen sich verschiedene Verhaltensweisen beeinflussen. Zumindest sind die Einstellungen speicher- und ladbar. Das vereinfacht den Umgang mit dem Programm.
In erster Linie taugt es zur Überprüfung eines Computers auf Befall. Aber das klappt gut und vor allem einfach. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!
Dr. Web CureIt! Homepage
Kommentare deaktiviert für CureIt – Ein Dr.Web-Virenscanner gratis
17. November 2006
Dass mit der internen Firewall von Windows nicht viel los ist, zeigt ja schon die Tatsache, dass sie sich höchstens alle paar Monate mal meldet, um irgend ein Programm zu melden, dass ins Internet will.
Dabei ist es doch der Sinn, jede Anwendung zu melden, die ins Internet will und jeden Eindringling zu verpetzen, der in den Rechner will. Tut die XP-Firewall das? Keine Ahnung, aber ich bezweifle es.
Gut, es gibt eine Firewall im Router und fast jeder hat einen, in Zeiten des DSL. Doch der schützt mich einigermaßen vor einem Angriff von außen. Nicht jedoch gegen die hinterhältigen Programme, die ich mir selbst willentlich auf den Rechner geholt habe, oder die mir im Hintergrund von irgendeiner Webseite an Bein geheftet wurden.
Das aber machen Softwarefirewalls wie etwa Comodo. Ich habe nun einige dieser Programme getestet. Einige haben in meinen Augen extreme Konzeptfehler (wie etwa die Firewall von Ashampoo), andere wieder lassen einfach zu viele Angriffe durch oder sind viel zu kompliziert in der Konfiguration.
Nicht so die Comodo Firewall! Downloaden, installieren, Rechnerneustart und schon ist man auf der sicheren Seite. Comodo gibt dem Benutzer eine lebenslange Lizenz zur Nutzung. Dafür muß er seine Emailadresse angeben.
Ich nutze das Programm nun schon seit mehreren Wochen. Der Rechner ist ständig online, Tag und Nacht. Nicht ein Angriffsversuch, nicht ein versuch ins Internet zu kommen, blieb unbemerkt.
Comodo meldet sich in diesem Fall mit einem kleinen Fensterchen und erfragt, was es in so einem Fall tun soll. Ist das richtige Häkchen gesetzt, merkt sich Comodo dieses Verhalten und nervt fortan deswegen nicht mehr.
Warum also seinen Computer Gefahren aussetzen? Warum viel Geld an kommerzielle Anbieter zahlen, die es auch nicht besser können?
Comodo ist mein Tipp zum Thema Firewall und nach einem ausgiebigen Test wird es auch Ihrer sein, da bin ich sicher.
Kommentare deaktiviert für Comodo – die perfekte, kostenlose Firewall
23. September 2006
Mittlerweile kann man ja sagen, dass Spam und Viren in einem Atemzug zu nennen sind. Viele Virenprogramme installieren sich im Computer, um diesen als Versender von weiteren Viren aber auch Smap-Emails zu verwenden.
Was liegt also näher, ein Programm zur Bekämpfung von Spam zu nutzen, um diese Art der Viren und dem Spam gleichzeitig zu begegnen?
Ich habe da einiges ausprobiert und festgestellt, dass es letztlich kaum etwas einfacheres und besseres gibt, als das kostenlose Freeware-Programm Spamihilator.
Unter http://www.spamihilator.com/index.php?lang=de (deutsche Seite des Programms) läßt sich der Spamfilter downloaden.
Wie funktioniert es?
Spamihilator sitzt gewissermaßen als Filter zwischen dem Mailserver und dem Mailprogramm. Alle Email die abgeholt wird, muß durch diesen Filter. Aufgrund gewisser Gesetztmäßigkeiten lassen sich viele Mails bereits beim Start als Spam erkennen.
Aber der Spamihilator ist lernfähig!
In einem Vorschaufenster bekommt der Anwender zu sehen, welche Mails bearbeitet wurden und wie das Programm sie eingestuft hat. Diese Einstufung läßt sich durch einen einfachen Klick nachträglich ändern. Meint der Benutzer also, das bestimmte Mails eben kein Spam oder angeblich harmlose doch Spam sind, so reicht ein Klick. Daraus erarbeitet sich das Programm seine Regeln für die weitere Einstufung.
Aber Spamihilator geht noch weiter. Spam wird zukünftig gar nicht mehr ans Emailprogramm weitergereicht. Nach dem Lernprogramm kann der Müll gleich auf dem server gelöschtw erden, ohne je den Computer verseucht zu haben.
Und Viren?
Nun, viele Virenmails ähneln ohnehin Spamnachrichten. Und die Lernfunktion sowie ein Eingreifen des Benutzers bringen Spamihilator dazu, auch Virenmails in Zukunft treffsicher auszusortieren.
Bereits nach wenigen tagen wird der Rcehner so sicher sein, dass weder von Viren noch von Spam Gefahr droht. Und das alles kostenlos!
Spamihilator ist deutschsprachig und läßt sich einfach einbinden. Eine gute Anleitung ist erhältlich. Es reicht schon, in den Mailkontoeinstellungen winzige Änderungen vorzunehmen.
Als Server zur Mailabholung gibt man ein localhost. Nun benutzt man als Benutzernamen eine Kombination aus alter Mailservereinstellung und Benutzernamen. Etwa in der Art von pop.email.de&benutzer123.
Das wars! Ab sofort wird die Mail gefiltert und der Rechner sicherer. Um die Arbeit des Spamfilters noch zu verbessern, lassen sich zahlreiche Plugins einfach installieren. So wird das Programm von Mail zu Mail genauer.
Prädikat: genial!
Kommentare deaktiviert für Spam und Viren gleichzeitig bekämpfen